Heute möchte ich euch einen Tipp für die Futtersuche geben.

Eigene Lebensmittel anzubauen ist eine gute Übung. Eine weitere kluge Strategie zur Selbstversorgung besteht darin, herauszufinden, welche Lebensmittel in eurer Umgebung verfügbar sind. Heute möchte ich euch einen Tipp für die Futtersuche geben. Das Sammeln von wilden Gewürzen ist eine großartige Möglichkeit, eure Mahlzeiten mit einzigartigen Aromen zu verfeinern und gleichzeitig die Zeit in der Natur zu genießen. Die Blätter der wilden Dichtblütigen Kresse schmecken ein bisschen wie Rucola, und ihre Samen geben einen kräftigen, würzigen Kick. Essigbaum hat leuchtend rote, zapfenförmige Blütenbüschel und die beerenähnlichen Früchte haben einen spritzigen Zitrusgeschmack. Wilde Bergamotte schmeckt ein wenig wie Oregano und eignet sich gut für pikante Gerichte. Die Bärlauchblätter sind abgeflacht und lanzenförmig; sie schmecken wie eine Mischung aus Zwiebel und Knoblauch, und man kann sowohl die Blätter als auch die Zwiebeln essen. Wacholderbeeren haben erfrischendes, zitrusartiges, kiefernartiges Aroma; zermahlt sie als Gewürz für vegane Eiweißgerichte. Wilder Ingwer ist süß und würzig und ist perfekt für Tees und Desserts.

Seid bei der Futtersuche vorsichtig und respektvoll: Pflückt nur, was ihr braucht, meidet Privatgrundstücke und stellt sicher, dass das Gebiet nicht mit Chemikalien behandelt wurde. Genießt diese natürlichen Aromen!!