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Die Geschichte von Mahākāśyapa (Veganer) , Teil 1 von 10

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Hallo, all ihr wunderbaren Seelen, die ihr in diese Welt herabgestiegen seid, um allen anderen so viel Nutzen zu bringen, wie ihr nur könnt, der Gnade und dem Willen Gottes entsprechend. Ich bin froh, dass ihr in dieser Welt seid und liebe und danke euch dafür. Selbst wenn ihr nur wenig Gutes für andere tut, es selbst für wenig haltet, könnte es für den Empfänger doch die Welt bedeuten. Zumindest ist eure Seele rein, ist euer Herz wohlwollend, denn ihr verehrt Gott, preist alle Meister und dankt all den edlen Seelen, die zum Wohle aller den Willen Gottes tun.

Ich bin froh, dass ihr hier bei mir seid. Sonst hätte ich mich vermutlich sehr einsam gefühlt bzw. würde mich auf diesem Planeten immer noch sehr einsam fühlen, da wir ja weit von Zuhause entfernt sind. Es ist zwar nicht wirklich weit, kommt uns aber aufgrund des physischen Raums doch weit vor. Aber solange wir innerlich meditieren, können wir immer Kontakt mit der Heimat aufnehmen oder einem Nahbereich unserer himmlischen Heimat einen Kurzbesuch abstatten.

Ich möchte euch bitten, mir auch zu helfen, Mahākāśyapa zu danken, denn ich glaube nicht, dass ich ihm genug gedankt habe. Und ich möchte euch seine Geschichte erzählen, damit einige von euch, die nicht wissen, wer er ist, sich geehrt fühlen, ihn zu kennen. Wisst ihr, Mahākāśyapa war einer der bedeutendsten Schüler des Buddha, als der von aller Welt Verehrte noch am Leben war. Und er wurde als „Asket Nummer Eins“ bezeichnet. Der Buddha hatte zehn herausragende Schüler und einige von ihnen hatten einen Titel; so war z. B. Mahākāśyapa der „Asket Nummer eins“. Maudgalyayana war z. B. die „Magische Kraft Nummer Eins“. Und der große Ananda war das „Gute Gedächtnis Nummer Eins“. Es gibt noch weitere. Sariputra war zum Beispiel der Weiseste. Und einer buddhistischen Legende zufolge lebt Mahākāśyapa – der echte Mahākāśyapa, der Mönch, einer der bedeutendsten Jünger des Buddha –, heute noch auf der Erde und meditiert irgendwo, womöglich in einer Höhle in einem Berg, der Hühnerfuß genannt wird.

Eure Schwester, die mir die Śarīra des Buddha gegeben hat, wollte, dass ich das Foto austausche, das anfangs bei [Supreme Master TV] veröffentlicht wurde – es zeigte nicht die, die Mahākāśyapa mir gegeben hatte. Daher wollte sie, dass ich es austausche und das echte Foto gezeigt wird. Ich möchte (die Śarīra (des Buddha) jetzt gern sehen, aber ich bin ziemlich weit weg. Ich konnte noch nicht schnell genug dorthin. Außerdem bin ich noch im Retreat. Ich will nicht weit wegfahren. Ich soll nicht.

Wenn man einmal im Retreat ist, soll man an einem Ort bleiben, so konzentriert es nur geht an einem Ort sein. Man könnte vielleicht in den Garten gehen, aber ohne jemanden zu sehen und ohne sich von jemandem sehen zu lassen, so dass man seine gesamte Kraft für einen besonderen Zweck nutzen kann. Manche Leute machen nur einen Retreat, um ihre Energie neu erstarken zu lassen und sich all ihre Kraft zunutze zu machen, um eine Aufgabe zu vollenden.

Gestern habe ich ein Gespräch mit meinen Hund-Personen geführt. Manchmal ist es nur telepathisch; manchmal, wenn möglich, telefonisch. Und die Hund-Personen wissen sogar, was ich euch preisgegeben habe. Ich wollte das gar nicht. Ich wollte es nicht enthüllen, aber Gott veranlasste mich dazu. Und als ich es euch verraten hatte, fragte ich Gott noch dreimal, ob es denn auch richtig war, euch meine Identiät preiszugeben; und falls nicht, mich diese Teile bitte löschen zu lassen. Weil ich nicht weiß, wie die Menschen darauf reagieren, und auch nicht weiß, wie ich wiederum darauf reagieren soll. Ich fühle mich einfach nicht sehr wohl dabei, ganz direkt und offen und ehrlich darüber zu sprechen, wer ich bin. In dieser physischen Welt bin ich genau wie ihr. Aber ich bin mit meinem Höheren Selbst verbunden, und das macht es zu etwas anderem; sonst hätte ich nicht genug Kraft zur Verfügung, um meine Arbeit zu tun, und das ist oftmals viel und sehr, sehr harte Arbeit.

Ich möchte euch etwas über Mahākāśyapa erzählen, damit ihr wisst, wie großartig er ist – schon als Mensch, als Mann, und erst recht als ein Heiliger. Er ist wirklich ein Heiliger. Er war immer diszipliniert. Im Buddhismus gibt es 13 sehr strenge Disziplinen, an die man sich halten muss, um „der beste Asket“ genannt zu werden.

Da darf man nach Mittag z. B. nichts mehr essen und nur einmal am Tag. Man besitzt nur drei Schichten von Mönchsgewändern und muss auf der Straße, am Friedhof oder auf dem Müll weggeworfene Kleidungstücke sammeln, um sich seine eigene Kleidung herzustellen. Man darf keine neue Kleidung tragen, sich keine neue Kleidung kaufen; man darf keine neu für sich hergestellte Kleidung annehmen. Man näht sie sich selbst; sammelt irgendwo Kleidung, wo es halt geht, und näht sie Stück für Stück zusammen, bis man gute, warme Kleidung hat, um sich in Würde zu bedecken. Nur das darf man besitzen. Und man hat eine Bettelschale, um Almosen zu erhalten und sich einmal am Tag damit zu versorgen.

Und noch heutzutage gibt es Hinayana-Mönche, die es so oder ähnlich handhaben. Aber sie essen dann alles Mögliche. Sie beschränken sich nicht auf Veganismus, diese mitfühlende Kost. Denn am Anfang kamen halt Leute, die nicht an vegane Ernährung gewöhnt waren, und daher gestand ihnen der Buddha drei Sorten erlaubtes Fleisch von Tier-Personen zu – etwa das von Tier-Personen, deren Schreie man nicht hört, wenn sie sterben; oder von einer Tier-Person, von der man weiß, dass sie nicht für einen selbst getötet wurde, oder von Tier-Personen, die eines natürlichen Todes oder durch einen Unfall oder im Alter irgendwo im Wald oder auf der Straße gestorben sind – die durfte man essen. Aber später sagte der Buddha: „Das sollt ihr nicht mehr essen.“ Und er betonte, dass jeder, der Fleisch von Tier-Personen isst, nicht sein Jünger ist und er auch nicht der Lehrer eines Menschen ist, der Fleisch isst.

„Zu jener Zeit sprach Arya (Weiser) Mahamati (Große Weisheit) Bodhisattva-Mahasattva zum Buddha: ,Bhagavan (von aller Welt Verehrter), ich sehe, dass der Kreislauf von Geburt und Tod, die damit verbundenen Feindseligkeiten und der Sturz auf üble Pfade in allen Welten durch Fleischessen und zyklisches Töten verursacht werden. Diese Verhaltensweisen verstärken Gier und Zorn und machen die Lebewesen unfähig, dem Leiden zu entkommen. Das ist wirklich sehr qualvoll.‘ [ ...] ,Mahamati, wenn einer meiner Schüler, nachdem er meine Worte gehört hat, das nicht aufrichtig bedenkt und trotzdem Fleisch isst, sollten wir wissen, dass er dem Geschlecht der Candela (Mörder) angehört. Er ist nicht mein Jünger und ich bin nicht sein Lehrer. Deshalb, Mahamati, wenn jemand mein Jünger sein möchte, sollte er kein Fleisch essen.‘“ ~ Das Laṅkāvatāra Sūtra (Tripitaka No. 671)

Und der Buddha lebte streng vegan. Ihr könnt euch ja Auszüge davon ansehen, in denen ich vor einigen Jahren darauf eingegangen bin, dass der Buddha Veganer war. Denn er zählte Seide, Daunen, Milch, Eier, Lederstiefel und alles auf, was mit Tier-Personen zu tun hat, und sagte, das sollte man nicht verwenden, da es sowieso Leid verursacht.

„Bodhisattvas und reine Mönche, die auf Feldwegen wandeln, treten nicht einmal auf lebende Gräser und sie reißen sie schon gar nicht aus. Wie kann es dann barmherzig sein, sich am Blut und Fleisch anderer Wesen zu laben? Mönche, die keine Seide aus dem Osten tragen, weder grob noch fein, keine Schuhe oder Stiefel aus Leder, keine Pelze und keine Vogeldaunen aus unserem eigenen Land, und die keine Milch, keinen Quark und kein Ghee zu sich nehmen, haben sich wahrlich von der Welt befreit. Wenn sie ihre Schulden aus früheren Leben beglichen haben, werden sie nicht mehr durch die drei Reiche wandern. Warum? Wenn man Teile des Körpers eines Wesens trägt, ist man karmisch mit diesem Wesen verbunden, so wie die Menschen durch das Essen von Gemüse und Getreide an diese Erde gebunden sind. Ich kann bestätigen, dass eine Person, die weder das Fleisch anderer Wesen isst noch irgendeinen Teil des Körpers anderer Wesen trägt oder auch nur daran denkt, diese Dinge zu essen oder zu tragen, eine Person ist, die Befreiung erlangen wird. Was ich gesagt habe, ist das, was die Buddhas lehren. Mara, der Böse, lehrt etwas anderes.“ ~ Das Śūraṅgama Sūtra

Selbst wenn eine Tier-Person nicht für einen selbst getötet wurde und man davon isst, muss eine weitere Tier-Person getötet werden, um sie an andere Leute zu verkaufen, die eine haben möchten, weil man dieses Stück Tier-Person ja gegessen hat. Dann fehlt eine Portion, es fehlt eine Huhn-Person. Wenn also jemand eine kaufen will, muss noch eine Huhn-Person getötet werden, um sie ihm zu verkaufen.

Der Buddha lehrte in allen Hl. Schriften, die er sein Leben lang predigte, Mitgefühl, und das waren viele Jahrzehnte. Wenn also ein Mönch dazu vorgesehen ist, sich dem Buddha anzuschließen, sollte er mitfühlend sein; das ist normal. Man tut, was seine Lehrer tun. Außerdem geht es dabei um unterlassen; man soll andere nicht töten, um sein eigenes Leben zu erhalten, so wie man ja auch nicht getötet werden will, um anderen Wesen deren Leben zu bewahren. Ihr ließet euch doch nicht bereitwillig töten, damit ein Tiger satt werden kann – nein! Ebenso will auch keine Huhn-, Kuh-, Schwein- oder Ziege-Person getötet werden, um euch das Leben zu erhalten, euch den Magen zu füllen.

Photo Caption: Von der rauen, trockenen Wüste in die betriebsame Stadt. Gott sei Dank können wir uns dem neuen wunderbaren Stil fröhlich anpassen!

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